rho2024
Der rho2024 ist ausgestattet mit einem Allradantrieb aus eigenentwickelten Motoren und integriertem Driverless System. Die Hauptentwicklungsziele waren Gewichtsreduktion sowie die Erhöhung der elektrischen Stabilität.
Durch einen optimierten Lagenaufbau, CFK-Querlenker und neue Fertigungstechniken konnten insgesamt 35 kg eingespart werden. Somit verzeichnet der rho2024 ein Gesamtgewicht von 205 kg. Elektrotechnisch wurde ein neuer Wechselrichter im Fahrzeug implementiert und der Kabelbaum weiterentwickelt. Mit diesen Änderungen wurde das Ausfallrisiko nahezu eliminiert.
Der rho2024 stellte sein Können auf vier Events unter Beweis und überzeugte in allen Bereichen. Unvergessen bleiben 3 abgeschlossene Endurance, der zweite Platz im Engineering Design in Tschechien und die bis dato höchste Punkteausbeute bei der FSG in der elektrischen Klasse.
Endplatzierungen:
- FS Netherlands: 13
- FS East: 17
- FS Czech: 6
- FS Germany: 12
Highlights:
- Engineering Design: 2 (FSCZ), 9 (FSN)
- Business Plan: 5 (FSE), 8 (FSG)
- TrackDrive: 6 (FSG)
- Efficiency: 7 (FSG), 8 (FSCZ)
- Endurance: 8 (FSCZ)
- Acceleration: 10 (FSN)
- Cost Report: 10 (FSE)
pi2023
Der pi2023 ist das erste Fahrzeug der Vereinsgeschichte, welches mit einem Allrad-Antrieb aus einentwickelten Motoren an den Start geht. Besonders erfolgreich konnte der Rennwagen bei der Formula Student Czech abschneiden. Mit dem zweiten Platz im Driverless Cup in Tschechien hat der pi2023 eine phänomenale Performance abgeliefert.
Mit dem pi2023 wurde die Geometrie und der Lagenaufbau des Monocoque optimiert und auf die neue Fahrwerkskinematik abgestimmt. Auch die neuen Dämpfer sind ein Teil der neuen Kinematik, welche die Lenkkräfter für die Fahrer, aber auch für den Lenkaktor des autonomen Systems verringert. Neben der Optimierung von Front- und Heckflügel wurde der Seitenflügel grundlegend überarbeitet und die Fertigungsmethoden in der Aerodynamik auf ein neues Level gebracht. Möglich wurde dies durch ausgiebige Simulation, Forschung im Leichtbau und einen sehr hohen Fertigungsstandard. Das autonome System arbeitet nun nicht mehr mit einem LIDAR-Sensor und zwei Kameras, sondern nur noch mit dem LIDAR-Sensor. Dadurch fällt die Grafikkarte weg und es wird Kühlleistung gespart.
Zu den technischen Highlights gehören unter anderem:
- Allradantrieb aus vier eigenentwickelten Motoren
- Neue Fahrwerkskinematik mit neuen Dämpfern
- Neue Methoden im Thema Leichtbau
- Streckenerkennung beim autonomen Fahren nur mittles LIDAR-Sesnor
omikron2022
Der omikron2022 ist erste Fahrzeuge der Vereinsgeschichte, welches mit eigenentwickelten Elektromotoren an der Formula Student antrat und ebenfalls, wie auch schon im Vorjahr, eine Kombination aus der Electric sowie Driverless-Klasse darstellt. Besonders erfolgreich konnte der Rennwagen in den Driverless-Wettbewerben abschneiden. Mit einem 8. Platz auf der Formula Student East in Ungarn und einem 5. Platz im erstmalig ausgetragenen Driverless-Cup auf der Formula Student Germany in Hockenheim konnte der Omikron2022 gute Ergebnisse erzielen.
Um die Integration der DV-Komponenten in das Gesamtfahrzeugkonzept zu verbessern wurde für den Omikron2022 ein neues Monocoque entwickelt. Somit wurde ebenfalls die Fahrwerkskinematik neuentwickelt und die HV-Systemspannung erhöhte sich von 450V auf 550V. Hinzu kam, dass auch das Aeropackage von Grund auf überarbeitet und weiterentwickelt wurde. Insgesamt leitet der omikron2022 eine neue Fahrzeuggeneration ein, welche den Grundstein für künftige Formula Student Saisons legt.
Zu den technischen Highlights gehören unter anderem:
- Erste Generation selbstentwickelter Elektromotoren
- Neues Monocoque und Fahrwerkskinematik
- Weiterentwicklung der Aerodynamik
- Verbesserung des DV Integration und des autonomen Systems
xi2021
Der xi2021 ist das erste kombinierte Fahrzeug aus EV und DV, welches auf der Formula Student Germany die Königsdisziplin, den Endurance, erfolgreich beenden konnte! Und zugleich auch der erste Rennwagen der Vereinsgeschichte, welcher seit dem Umstieg auf einen elektrischen Antriebsstrang den Endurance in Hockenheim beendet hat. Außerdem konnten in der Efficieny Kategorie 91 von 100 möglichen Punkten erreicht werden, trotz des Mehrgewichts und den technischen Herausforderungen, welche das Hybrid Konzept für einen EV / DV Rennwagen mit sich bringt.
Basierend auf dem xi2020 sind vor allem die Integration der DV Komponenten, der Antriebsstrang, die Fahrzeugelektronik und das neu gefertigte Aeropackage im Vordergrund der Saison gewesen. Durch Änderungen im Regelwerk ist es anders als mit dem xi2020 noch vorgesehen, nicht mehr möglich DV Komponenten abzubauen, um somit Gewicht in den EV Wettbewerben zu sparen. Daher mussten neue Konzepte und Anpassungen her, um zu ermöglichen, dass der xi2021 zu jedem Zeitpunkt sowohl mit als auch ohne Fahrer fahrbereit ist!
Die Highlights des xi2021 sind unter anderem:
- Allzeit EV und DV fahrbereit
- Neu entwickeltes Radpackaging mit darin integriertem Radnarbenmotor
- Eigenentwickelte Voll-Carbonfelge
- Weiterentwickelte Telemetrie um aus der Distanz Fahrzeugparameter zu überwachen
- Wassergekühlter Autonomous Control Computer
Mit der Formula Student Germany konnte Geschichte geschrieben werden und ein erfolgreicher Saisonabschluss erzielt werden.
xi2020
Der xi2020 ist das erste Fahrzeug in der Vereinshistorie, welches sowohl für die Formula Student Electric, als auch für die Formula Student Driverless ausgelegt wurde. Damit wird nicht nur einer entsprechenden Änderung im Reglement vorgegriffen, wodurch es uns möglich ist, bereits ein Jahr zuvor wichtige Erfahrungen zu sammeln, sondern auch ein Schritt in Richtung Zukunftstechnologie gemacht, in der das autonome Fahren mit dem fahrergesteuerten Fahren fusioniert wird.
Außerdem wurde die Elektronik im Fahrzeug überarbeitet und an das Driverless System angepasst. Vorallem durch unsere selbst entwickelte Vehicle-Control-Unit (VCU), welche fahrzeugübergreifend perfekt auf die Bedürfnisse und Anforderungen der Rennwägen zugeschnitten ist, und in die zugleich das Dashboard integriert ist, wurden weitere Möglichkeiten eröffnet und Potential für darauf folgende Saisons geschaffen. Die Highlights des xi2020 bestehen unter anderem aus:
- FSE ↔ FSD Umbau in < 30 min
- 24 Volt Bordnetz
- 183 kg
- Core i7 - 32 GB RAM - RTX2060 - ROS
Trotz der schwierigen Umstände Anfang des Jahres 2020, wodurch die Fertigung zwischen zeitlich vollkommen still gelegt werden musste, konnte der xi2020 rechtzeitig zum Rollout fertig gestellt werden und bereits viele Testkilometer erfolgreich bestreiten.
lambda-D2019
Der lambda-D2019 ist die dritte autonome Entwicklungsstufe des lambda2016. Zu diesem Zweck wurde das Basisfahrzeug mit einer selbstentwickelten Brems- und Lenkaktorik ausgestattet, sowie mit modernster Sensorik bestehend aus zwei LiDAR und einer Stereokamera. Da der lambda-D2019 eine Modifikation des Vorjahresfahrzeuges ist, war es dem Team möglich, sich auf die Weiterentwicklung des autonomen Systems zu fokussieren und das Fahrzeug näher an seine fahrdynamischen Grenzen zu bringen. Die Highlights des autonomen Systems bestehen aus:
- selbst entwickelte, geschwindigkeitsoptimale Trajektorienplanung
- Adaption des Google Cartographers zur Kartierung
- Kalman-Filter zum Cone Tracking
- Vollständige Fahrzeugsimulation inklusive Perceptionsimulation
Aber auch am Basisfahrzeug gibt es erwähnenswerte technische Neuerungen: Durch ein neues
Packaging Konzept sowie eine neue HV-Batterie konnten insgesamt 50 kg Gewicht gespart werden.
Fahrfertig wiegt der lambda-D2019 nun 233 kg.
Mit diesem Fahrzeug trat das Team bei zwei Events an: der Formula Student in Deutschland und
Spanien. In Hockenheim wurde der 10. Platz und in Spanien der 5. Platz erreicht.
ny2019
© Formula Student Germany
Der ny2019 ist die sukzessive Weiterentwicklung des Vorjahresfahrzeuges. Mit den ersten Erfahrungen eines Allrads konnte ein technisch ausgereiftes Fahrzeugkonzept auf die Beine gestellt werden. Ein von Grund auf neues Aerodynamikpaket und Packagingkonzept stellen die größten Neuerungen dar.
Durch einen Zwischenfall mit dem Hochvolt-Akkumulator am Ende der Saison 2018, konnte das Fahrzeug in der Saison 2019 widerverwendet werden. Die größten Weiterentwicklungen fanden im Fahrwerk und dem Powertrain statt. Des Weiteren wurde sich auf viel Testzeit konzentriert um für die Events außerordentlich vorbereitet zu sein und ein verlässliches Fahrzeug zu fertigen.
Bei der FS Austria, der FS Germany und der FS Spain konnte das Fahrzeug seine Performance unter Beweis stellen.
lambda-D2018
Der lambda-D2018 ist das autonome Fahrzeug der zweiten Driverless-Saison. Wie im
letzten Jahr wurde der lambda2016 als Basisfahrzeug herangezogen. Knapp 15
Mitglieder haben das Fahrzeug umgerüstet und um ein auf ROS basierenden autonomen
System erweitert. Baugruppen wie Lenkaktorik und Stereokamera wurden aus der
vorhergehenden Saison des my-D2017 übernommen. Neuentwicklungen und somit auch
Highlights des lambda-D2018 sind:
- Eine angepasste Hard- und Softwarearchitektur
- Die zusätzliche Integration eines Lidar-Sensors zur sicheren Objekterkennung
mittels Sensorfusion - Ein redundanter pneumatischer Bremsaktor
- Die zuverlässige Objekterkennung über die Stereokamera mittels eines
neuronalen Netzes
Der Lambda-D2018 hat bei der Formula Student Germany 2018 in Hockenheim
teilgenommen. Mit dem erstmals erfolgreichen Abschluss der Königsdisziplin – des
Trackdrives – sorgte der Lambda-D2018 mit einer soliden Rundenzeit für großes
Ansehen und erzielte den 2. Platz. Ein weiteres Highlight des Events ist der erreichte 3.
Platz im Business Plan.
ny2018
Der ny2018 stellt das zweite, allradbetriebene Fahrzeug der Vereinsgeschichte dar. Mit den aus dem
Vorjahr gewonnen Erfahrungen wurden gezielt einzelne Baugruppen angepasst und verbessert.
Somit ist der ny2018 eine Weiterentwicklung des my2017 in folgenden Bereichen:
- Bei der Batterie haben wir ein vollkommen neues Konzept gewählt und konnten somit fast
10kg zu der Batterie aus dem letzten Jahr sparen. Außerdem wird beim ny2018 die Batterie
nichtmehr, wie in den letzten Fahrzeugen durch die Fahreröffnung eingebaut, sondern über
ein Loch im Fahrzeugboden. - Das Packeging, also wie die Bauteile im Auto angeordnet sind, hat sich mit den neuen
Anforderungen von der Batterie, ebenfalls stark geändert. Mit der neuen Anordnung der
Bauteile konnten wir einen geringeren Schwerpunkt und eine gleichmäßigere
Gewichtswerteilung erreichen - Mit dem neuen Packeging wurde ein neues Mononcoque gestalten, bei dem wiederum an
Größe und Gewicht gespart werden konnte - Ebenfalls haben wir ein erhöhtes Augenmerk auf die Aerodynamik gelegt.
my-D2017
Der my-D2017 ist das erste vollautonom fahrende Fahrzeug in der Geschichte von DART Racing. Als Basisfahrzeug wurde der lambda2016 aus dem Vorjahr verwendet. Die etwa 15 Mitglieder des FSD Teams verfolgten mit Unterstützung des FSE Teams die primären Ziele in Hockenheim 2017 zu fahren, sowie eine solide Grundlage für die nachfolgende Driverless-Saison zu legen.
Um mit dem Fahrzeug einen autonomen Betrieb zu ermöglichen wurde besonderes Augenmerk auf folgende Komponenten gelegt:
- Entwicklung einer Umgebungserkennung mittels Stereo-Kamera
- Entwicklung von Aktoren für Lenkung und Bremse inklusive eines dafür benötigten zusätzlichen Stromkreislaufes
- Implementierung eines zusätzlichen Kommunikationsmediums ROS neben dem ebenfalls verwendeten CAN
- Umsetzung einer rudimentären Umgebungserkennung sowie eines Positionierungsalgorithmus
- Modularer Aufbau der einzelnen Komponenten, um diese einzeln zu einem möglichst frühen Zeitpunkt testen zu können
Das Hauptziel der Saison, am Event in Hockenheim teilzunehmen, erreichte unser Team und konnte sich so bei dem ersten Fahrerlosen Formula-Studenten Event beweisen. Highlights dieses Events waren insbesondere unser dritter Platz in der Disziplin Engineering Design, bei welcher wir besonders mit der Integration des Autonomen Systems in das Basisfahrzeug punkten konnten.
my2017
Der µ2017 stellt eine technische Revolution dar. Parallel zum Einstieg in die in die Formula Student Driverless mit dem µ-D2017 machte es sich das Team mit über 50 Mitgliedern zur Aufgabe, das erste Fahrzeug der Vereinsgeschichte mit Allradantrieb zu entwickeln. Das wichtigste Ziel war dabei, ein Gesamtfahrzeugkonzept zu entwickeln, mit dem über mehrere Saisons eine gute Performance in den dynamischen Disziplinen möglich ist.
Die Kernelemente dieser Entwicklung sind:
- Neue, selbstentwickelte 13“ Pirelli Reifen
- Für den radnahen Einsatz elektrisch und mechanisch überarbeitete Motoren
- Neu entwickelte Stufenplanetengetriebe
Um mit diesem neuen Antrieb ein performantes Gesamtpaket zu erzielen wurden auch alle weiteren
Bauteile der Vorgängerfahrzeuge kritisch hinterfragt und an die neuen Bedingungen angepasst. In
der Folge wurde nahezu jedes Bauteil auf das neue Fahrzeug optimiert.
Als größten Erfolg konnte der µ2017 den 2. Platz im Skid Pad bei der Formula Student Spain in
Barcelona erzielen.
lambda2016
Der lambda2016 stellt die Evolution seines Vorgängers, dem kappa2015, dar, aus diesem Grund konnte sich das 40 köpfige Team voll auf die zwei Hauptziele der Saison konzentrieren:
- früher Testbetrieb, um perfekt vorbereitet in die Saison zu starten
- Gewichtsreduzierung um mindestens 5 kg, um noch bessere Ergebnisse in den dynamischen Disziplinen zu erzielen
Durch eine engagierte Leistung des gesamten Teams konnten die ersten Erfolge noch vor dem ersten Wettbewerb in Silverstone eingefahren werden und so ist der lamda2016 der erste elektrisch fahrende Rennwagen der Vereinsgeschichte der bereits auf dem Rollout selbständig fuhr! Mit 203 kg Gesamtgewicht wurde die Zielsetzung sogar noch übertroffen und das Gewicht im Vergleich zum Vorjahr um 7 kg reduziert.
Weitere Highlights des lamda2016 sind unteranderem:
- Zwei permanent erregte Synchronmotoren mit je 55kW Leistung und Titan-Lasergeschmolzener Motorwelle
- Aktive Regelung mit Torquevectoring und ASR
- CFD-optimierter Front- und Heckflügel
- Selbstentwickeltes Batteriemanagementsystem
kappa2015
Das 5. rein elektrisch angetriebene Fahrzeug, der kappa2015 ist gleichzeitig auch der 10. Rennwagen des Vereins. Zu diesem Jubiläum päsentierte das Team ein Fahrzeug, welches durch technische Highlights hervorsticht. Im Besonderen ist hier das einteilige Kohlefaser-Chassis (Monocoque), die selbstentwickelten Motoren und die individuelle Fahrzeugelektronik zu nennen. Die aufwendigen Elektronikkomponenten wie die eigens entwickelte HV-Batterie oder die speziellen Sensorknoten hauchen dem kappa2015 Leben ein. Auf Basis des Vorgängerfahrzeugs konnte der kappa2015 so weiterentwickelt werden, dass er vom ersten Meter an nur kleinere, leicht zu behebende Probleme hatte und stets äußerst zuverlässig war.
iota2014
Das 4. rein elektrisch angetriebene Fahrzeug, der iota2014, ist eine Weiterentwicklung seines Vorgängers und verfeinert dessen Gesamtkonzept in nahezu allen Bereichen. Angetrieben wird er durch zwei kleine und leistungsstarke Synchronmotoren, die sich mit einem zweistufigen Stirnradgetriebe perfekt in das Hochdrehzahlkonzept integrieren. Anhand von ausgiebigen Reifendaten wurde das Fahrwerk neu ausgelegt. Im gleichen Schritt wurde auch das Chassis an die neuen Anforderungen angepasst und neben der Systemintegration vieler Komponenten deutlich im Gewicht reduziert.
theta2013
Der theta2013, ist das Erste Fahrzeug, das vollständig auf die Bedürfnisse des elektrischen Antriebsstranges ausgerichtet ist. Hierfür wurde ein neues Monocoque entwickelt um das Packaging zu optimieren und dem Fahrwerk die Möglichkeit zu geben, eine neue Kinematik zu implementieren. Zu seinem Vorgänger wurde in diesem Zug jede Baugruppe überarbeitet und an die Neuausrichtung angespasst.
Der Antriebsstrang besteht aus zwei zugekauften Synchronmotoren und einem zweisstufigen Stirnradgetriebe. Hierbei wurde darauf geachtet, dass jeder Motor, mit einem eigenen Radsatz, ein Rad der Hinterachse antreibt und somit ein Torque Vectoring realisiert werden konnte.
Im Bereich der Aerodynamik wurde sich zum ersten mal mit dem Thema Front- und Heckflügel beschäftigt.
Trotz einem weiteren Motor und der Aerodynamikerweiterung konnte das Gewicht zum Vorjahr um ~15% reduziert werden, wodurch bis zu diesem Zeitpunkt, das leichteste Fahrzeug der Vereinsgeschichte gebaut wurde.
Gewicht | 193 kg |
Länge | 2840 mm |
Breite | 1400 mm |
Höhe | 1055 mm |
eta2012
In der Saison 2012 wagte das TU Darmstadt Racing Team nach dem Erfolg des epsilon-E2011 nun den vollständigen Wechsel in die Formula Student Electric. Mit dem Umstieg blieben uns viele Partner treu und einige neue konnten gewonnen werden.
Das Monocoque und Fahrwerk basiert auf dem epsilon2010 und zeta2011, allerdings auf Auslegung für den neuen elektrischen Antriebsstrang und die damit verbundenen Änderungen. Mit dem eigenen Auslegen, Fertigen und Komplettieren des Batteriesystems wurde viel Erfahrung für die darauf folgenden Jahre gelegt und das Sicherheitskonzept des epsilon-E2011erweitert und angepasst. Der permanent erregte Synchronmotor lieferte übersetzt 1200Nm an die Hinterachse über einen Kettentrieb an das Sperrdifferential.
Der eta2012 nahm an den Wettbewerben der FSUK (Silverstone), FSG (Hockenheim) und FSAEI (Varano de' Melegari) teil. In Italien konnte der eta2012 sein volles Potential entfalten und an den Erfolg des epsilon2010 anknüpfen und einen sehr guten 2. Gesamtplatz als auch die Auszeichnung „Best Dynamic Vehicle“ für das schnellste Fahrzeug der dynamischen Disziplinen verbuchen. Dies war das verdiente Ergebnisse der harten Arbeit des Teams der Saison 2012 und seiner Partner und Unterstützer.
epsilon-E2011
Mit dem epsilon-E2011 hat das TU Darmstadt Racing Team den ersten Schritt in Richtung Elektromobilität gemacht. Parallel zum konventionell angetriebenen zeta2011 wurde der delta2009 nach dem Reglement der Formula Student Electric zum ersten rein elektrischen Rennwagen des TU Darmstadt Racing Teams umgebaut. Hierzu zählten neben dem Umbau des Antriebssystems selbst auch die Entwicklung eines umfangreichen Sicherheitskonzeptes, das in dieser Form noch heute für Formula Student Fahrzeuge die Grundlage bildet.
Mit diesem Vorentwicklungsprojekt wurde der Grundstein für die erfolgreiche Entwicklung aller folgenden FSE-Rennwagen des Vereins gelegt.
Zum Einsatz gekommen ist der epsilon-E2011 an der Formula Student UK 2011 (7. Gesamtplatz) und den Baltic Open 2011 (9. Gesamtplatz).
zeta2011
in Bearbeitung
epsilon2010
In der Saison 2010 ging DART Racing mit einem neu konstruiertem Monocoque an den Start. Mit der Umstellung der Kraftstoffart auf E85 wurde der stetig weiterentwickelte Suzuki-Motor nun auch ökologischer, zudem konnte das maximale Drehmoment nochmals gesteigert werden. Die erfolgreiche Entwicklung des Teams und des Fahrzeugs belegen die guten Platzierungen bei offiziellen FSAE Wettbewerben. Herausragend hierbei sind der 4. Platz der Gesamtwertung in Hockenheim, der 3. Platz der Gesamtwertung in Italien und der 2. Platz der Gesamtwertung in Österreich. Die sehr guten Ergebnisse – insbesondere in den dynamischen Disziplinen – unterstreichen die gute Arbeit des Teams und seiner Partner. Die hervorragenden Leistungen spiegelten sich auch in der Weltrangliste zum Ende der Saison2010 wieder. Dort erreichte DART Racing mit dem epsilon2010 als bestes europäisches Team den achten Platz.
Auch nach der Saison 2010 konnte die Erfolgsserie im Rahmen von inofiziellen Events fortgesetzt werden. So wurde bei den Baltic Open 2011 in Karlstadt sowie bei den Eindhoven Open 2013 jeweils der Gesamtsieg eingefahren, wobei in Karlstadt zusätzlich auch alle Teildisziplinen gewonnen werden konnten. Bei den Baltic Open Helsinki 2013 landete der epsilon2010 auf dem 3. Platz der Gesamtwertung. Nach größeren Instandhaltungsmaßnahmen im Winter 2013/14 nahm das Fahrzeug auch in der Saison 2014 wieder an inoffiziellen Events teil. Nachdem bei den Eindhoven Open aufgrund eines Motorschadens der Endurance leider erstmals nicht beendet werden konnte, kam beim RacetechClassicCup mit dem 3. Gesamtplatz ein weiterer Pokal für die Sammlung dazu.
delta2009
Die Saison 2009 stand unter dem Vorzeichen des Umbruchs: Ein neues Reglement machte Änderungen im Bereich Monocoquegröße und -form notwendig. Nach Startschwierigkeiten in der Fertigungsphase und in der Vorbereitung zu den Events konnte ein respektabler 12. Platz bei der Formula Student Germany eingefahren werden, wobei das gesamte Potenzial des delta2009 nicht ausgereizt werden konnte. In Italien lief alles rund und bis zum Abschlussrennen standen die Vorzeichen auf eine Platzierung unter den ersten drei.
Diese Top-Platzierung ging durch einen Brand im Motorraum während des Endurance leider verloren.
gamma2008
Auch mit dem gamma2008 konnte das Team im CFK-Bereich einige Besonderheiten präsentieren. Mit innovativen dreispeichen CFK-Felgen mit einem Gewicht von 1,6 Kg und CFK-Querlenkern braucht der gamma2008 den Vergleich mit seinen Vorgängern nicht scheuen. Änderungen am Einspritzsystem und der Airbox machten den Motor des gamma2008 zum stärksten des gesamten Teilnehmerfeldes und wurde mit dem Best Dynometer Performance Award in Hockenheim ausgezeichnet. Auch nach seiner "aktiven" Zeit war der gamma2008 weiter im Einsatz und konnte 2009 die DUTCH Open gewinnen und einen kleinen Gastauftritt bei der Formula Student Germany 2011 im FSG-All-Star-Rennen absolvieren.
beta2007
Das neu entwickelte CFK-Monocoque war die Grundlage für das völlig neue Fahrzeugkonzept des beta2007. Als eines der ersten Teams in Deutschland wagte DART Racing sich an den aufwändigen Einsatz einer Technologie, die z.B. auch in der Formel 1 eingesetzt wird. Im Vergleich zum Vorjahr konnte das Fahrzeuggewicht um 100 kg gesenkt werden. Mit selbstkonstruierten Aluminiumfelgen, Weiterentwicklungen im Bereich des Motors und einem komplett neuen Fahrwerk konnte der beta2007 Erfolge auf den Wettbewerben in Hockenheim und Silverstone feiern.
alpha2006
Mit dem alpha2006 wurde 2005 das Projekt DART Racing gestartet. Auf dem ersten offiziellen Wettbewerb der Formula Student Germany in Hockenheim im Jahr 2006 erreichte der alpha2006 den 16. Gesamtplatz und wurde als zweitbeser Newcomer ausgezeichnet.
Im Gegensatz zu allen folgenden Fahrzeugen basiert der alpha2006 auf einem FEM-optimierten Gitterrohrrahmen mit einer GFK-Fahrzeugverkleidung. Mit der Entwicklung von eigenen Rennreifen in Partnerschaft mit Pirelli Deutschland wurde der Grundstein für eine erfolgreiche Zukunft gelegt.